Kunstraum 495

Kunst­raum 495 war der Name eines tem­po­rä­ren Aus­stel­lungs- und Ver­an­stal­tungs­raums, der 2007 in dem Bereich Ästhe­ti­sche Pra­xis an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Ber­lin für das Pro­jekt Inno­va­ti­on Habi­tat Ber­lin Char­lot­ten­burg – Sie­ben Tage Inno­va­ti­on kon­zi­piert und errich­tet wur­de. Es han­del­te sich hier­bei um einen halb­of­fe­nen Raum, der in einen Bogen des Bahn­via­dukts durch den Ber­li­ner Tier­gar­ten ein­ge­passt war.

Um die audi­tiven Aspek­te des Kunst­raums mit zu berück­sich­ti­gen, wur­de von Beginn der Pla­nung an Tho­mas Kusitz­ky von der Audi­to­ry Archi­tec­tu­re Rese­arch Unit (UdK Ber­lin) hin­zu­ge­zo­gen. Aus der Zusam­men­ar­beit ging eine audi­tiv-archi­tek­to­ni­sche Gestal­tung her­vor, die sowohl eine spe­zi­el­le Bau­kon­struk­ti­on als auch eine elek­tro­akus­ti­sche Klang­in­stal­la­ti­on ein­schloss.